Bungeespringen ist ein Fall für Extremsportler

Bungeespringen

Der Rundumblick aus fünfzig Metern Höhe ist gigantisch. Aber wenn man hinuntersieht, dann sind fünfzig Meter ganz schön hoch. Bungeespringen ist kein Sport für jedermann. Man sollte schon einen gesunden Kreislauf haben und nicht gerade unter Herzrhythmusstörungen leiden. Der erste Sprung ist der schwierigste. Wenn man sich jedoch einmal überwunden hat, dann bekommt man einen derartigen Adrenalinschub, dass man am liebsten sofort einen zweiten Sprung absolvieren möchte.

Gelegenheiten zum Bungeespringen gibt es in Deutschland viele. Sie benötigen dazu nichts als eine einigermaßen gefüllte Geldbörse (ein Sprung kostet meist zwischen 40 und 60 Euro), sowie möglicherweise eine Unterhose zum Wechseln. Das Seil wird vom Veranstalter gestellt und besteht aus Gummi. Häufig ist es mit einem Überdehnschutz versehen, eine Art zweites Seil, welches parallel zum Bungeeseil verläuft und aus Kunstfasern besteht. Damit ist bei einem Reißen des Seils nur mit einem etwas stärkeren Ruck zu rechnen.

Bungeespringen ist keine ungefährliche Sportart, aber es gibt dabei weniger Todesfälle, als man erwarten sollte. Es kommt äußerst selten vor, dass ein Seil reißt. Viel häufiger sind Verbrennungen oder Aufschürfungen, die beim Zurückfedern durch das hin und her peitschende Seil entstehen.

Wer das erste Mal das Bungeespringen ausprobieren möchte, der sollte sich nicht nur seelisch und moralisch auf den Sprung vorbereiten. Auch die körperliche Fitness sollte hier nicht vernachlässigt werden, damit der Körper die extremen äußeren Einflüsse problemlos übersteht. Ob man dies nun mit Trampolin springen oder regelmäßigen Besuchen im Fitnessstudio macht, bleibt jedem selbst überlassen.

Damit Sie aber die schönen Seiten des Bungeejumpings in Erinnerung behalten, sollte ein Freund oder Bekannter mit Kamera zur Seite stehen und sportliche Bilder schießen. Aus diesen lassen sich anschließend spannunsgreiche Fotobücher erstellen, deren Spannung sicher nicht abreißt.